Zauberwald

Umnutzung und Erweiterung einer denkmalschützten Scheune

Direkt am Ortsrand aber unweit vom Dorfkern steht die ungenutzte Scheune als letztes Gebäude mit Übergang in die Natur. Das zweiteilige Gebäude besteht aus dem denkmalgeschützten Haupthaus und dem nördlichen angebauten Hühnerstall. Um der Erdgeschossnutzung wie Wohnen Essen und Küche mit den gewünschten Aussenräumen ausreichenden Platz zu geben, wird der Hühnerstall abgebrochen und durch ein neues längeres Volumen ersetzt. Dadurch schiebt sich der neue Anbau im Westen in den Gartenbereich, so dass ein nach Südwesten orientierter Platz resp. Terrasse entsteht. Im Hauptgebäude werden die vorhandenen Bühnen beigehalten und durch ein mittiges Treppenhaus jeweils erschlossen. Von der nördlichen offenen Ebene, die als Büro oder Aufenthaltsraum genutzt werden kann, hat man einen direkten Blick über den Luftraum in den Wohnbereich, sowie ins offenen Dachgebälk. Die beiden geschlossenen Schlafzimmer im Erdgeschoss und Obergeschoss haben jeweils ein eigenes Badezimmer. Die Belichtung wird über grosse Verglasungen, geschützt durch verschiebbare oder klappbare Holzlamellenfassaden gewährleistet. Ergänzende Dachflächenfenster nach Norden ergänzen die Belichtung über Zenitallicht von oben. Das Fassaden- und Belichtungskonzept wurde mit der kantonalen Denkmalpflege entwickelt und abgestimmt.

Situationsplan
Ansicht von Süden
Ansicht von Norden
Ansicht von Osten
Grundriss Obergeschoss
Grundriss Erdgeschoss
Querschnitt
Längsschnitt
Westfassade
Südfassade
Ostfassade